mobil-e-hub Showcase in Heidelberg

mobil-e-hub Showcase in Heidelberg

insensiv mobil-e-hub Heidelberg

Nachhaltiger Warenverkehr dank Logistikdrohnen

Die Zustellung von Paketen mittels Drohnen ist schon lange Thema und viele Unternehmen beteiligen sich an der Entwicklung von Logistikdrohnen. Dennoch wird es eine Zeit dauern bis alltägliche Bestellungen bei Onlinehändlern per Drohne ausgeliefert werden.

Auch bei eiligen und lebenswichtigen Lieferungen sollen Veränderungen bei der Zustellung eintreten. Hierzu wurde das Forschungsprojekt „mobil-e-hub“ ins Leben gerufen. Ziel bei diesem Projekt ist es ein neues innovatives Logistiksystem zu entwickeln, das auf dem Einsatz autonom gesteuerter Transportdrohnen basiert und so den Logistikverkehr auf der letzten Meile zum Kunden im öffentlichen Raum entzerren soll. Die Drohnen werden dazu mit Transportboxen über Trägersysteme an vorhandenen Pendelverkehr, insbesondere des öffentlichen Nahverkehrs – die mobilen e-Hubs – gebunden.

insensiv mobil e hub Drohne

Die Expertise für Bildverarbeitung und intelligente Kameratechnologie wendet insensiv hauptsächlich für Innovationen zur effizienten Leergutrücknahme in Pfandsystemen an. Dennoch integriert insensiv sich auch neben seinem Kerngeschäft in andere Projekte, deren Kern in der Bildverarbeitung liegen.

So wie es bei dem mobil-e-hub Forschungsprojekt in Heidelberg der Fall war.

Damit die Transportbox von der Drohne sauber aufgenommen und abgelegt werden kann, benötigt es eine exakte Landung der Drohne auf dem Trägersystem. Die punktgenaue Landung ist die größte Herausforderung des vollautonomen Flugprozesses.
Die Sensorik- und Kameralösungen von insensiv spielen in diesem Szenario eine entscheidende Rolle: insensiv hat eine spezielle Kamera für die Transportdrohne entwickelt, die in Verbindung mit einer maßgeschneiderten Landeplattform die genaue Position der Drohne bestimmt. Die Kamera an der Drohne erkennt bestimmte Marker, die auf der Landeplattform angebracht sind, um die Drohne exakt auf der Plattform landen zu lassen. Durch diese Lösung, soll garantiert werden, dass die Drohne eine exakte Landung auf dem Trägersystem vornehmen und die Transportbox aufgenommen werden kann.

insensiv mobil e hub Drohnenflug

Wenn mobil-e-hub es schafft, an vielen Standorten in einer Region den Ausbau von Hubs zu initiieren, könnte dies einen wichtigen Schritt hin zur Modernisierung und Verbesserung der gesamten Logistikinfrastruktur in Deutschland bedeuten. Dabei wären die Hubs leicht zugänglich, von KI gesteuert und würden ein pay-per-use-Verfahren als Bezahlmethode nutzen.

Vorgestellt wurden alle Ergebnisse beim abschließenden Showcase in Heidelberg. Auch wenn es natürlich noch ein weiter Weg ist, bis Drohnen alltägliche Logistikaufgaben übernehmen werden, konnten durch mobil-e-hub erste Schritte gemacht und wichtige Erkenntnisse gewonnen werden. Insensiv freut sich, Teil dieses Projekts zu sein, und möchte sich erneut bei der Limbach Gruppe SE als Gastgeber sowie bei Projektleiter Lars Ole Christiansen für die äußerst gelungene Organisation des Events in Heidelberg herzlich bedanken.

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